Gemeinderatswahl 2024

Claudia Arnold

40 Jahre, ein Kind

Polizeihauptkommissarin bei der Bundespolizei.

Nach zwei erfolgreichen Kandidaturen bewerbe ich mich ein drittes Mal um einen Platz im Gemeinderat unserer schönen Stadt. Ich bin in Hessen geboren und aufgewachsen und erst nach dem Studium berufsbedingt nach Wehr gekommen. Ich habe meine Tochter in Wehr großgezogen und durch diese Zeit eine enge Bindung zu meiner Wahlheimat aufgebaut und möchte meiner Stadt durch mein Engagement etwas zurückgeben.
Ich habe Sorgen in Bezug auf die sich schnell verändernde Welt mit zahlreichen Krisen. Für mich gibt es darauf nur eine Antwort: flexible, schnelle, wissenschaftsbasierte und zukunftsorientierte Politik. Mit „das war schon immer so“ und populistischen Aussagen kommt man nicht weiter. Wer heute noch den Klimawandel nicht sehen will und glaubt noch Zeit zu haben, der verpasst den Anschluss. Auch die zunehmenden nationalistischen Tendenzen erschrecken mich, denn ich stehe ganz klar hinter Demokratie und einem starken Europa. Das ist für mich auch nicht verhandelbar.
Aber auch das Thema Frauenrechte liegt mir am Herzen. Der Frauenanteil in der Politik ist auch im Jahr 2024 zu gering. Ich möchte Frauen Mut machen sich zu beteiligen und aktiv ihre Rolle in der Mitbestimmung zu finden. Dafür mache ich mich seit Jahren innerparteilich auf Landesebene und überparteilich in dem Projekt „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ stark.
Für unsere Stadt konnte ich mit meiner Fraktion in den letzten 10 Jahren viel Gutes anregen. Wir haben zahlreiche Projekte inhaltlich begleitet. Dabei war uns immer wichtig ein offenes Ohr für unsere Bürgerinnen und Bürger zu haben und ihre Sorgen, Ideen und Anregungen zu berücksichtigen.
Als Maßstab galt uns stets:
Wie können alle Projekte und Ziele gut umgesetzt und dabei unsere Umwelt geschont werden?
Kommen die finanziellen Mittel, die wir für Projekte einsetzen, möglichst vielen Bürgern zugute und sind sie gerecht eingesetzt?
Ist das Projekt nachhaltig sinnvoll und langfristig betrachtet gut aufgestellt?
Viele Menschen haben mich in den letzten 10 Jahren kontaktiert. Ich möchte auch weiterhin zuhören und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einbringen.
Ich bin motiviert und habe Lust weiterzumachen! Deshalb bitte ich um Eure Stimmen.


Stefan Engel

55 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

Verwaltungsfachangestellter im Jobcenter Lörrach

Aktivitäten:     

  • Gemeinderat für Bündnis 90/ Die Grünen seit 2019
  • Aufsichtsratsmitglied Dorfladen Öflingen seit 2021
  • Aktives Parteimitglied Bündnis 90/Die Grünen

„Es gibt keinen Planet B“ ist ein schon relativ alter aber immer noch aktueller Slogan. Wir retten die Welt nicht in Wehr, können aber ein kleines Stück dazu beitragen. Ein intelligenter Umgang mit unseren vorhandenen Ressourcen gepaart mit ökonomischer Notwendigkeit und den vorhandenen Zwängen, ist ein schwieriger Balanceakt. Viele Entscheidungen müssen so abgewogen werden, auch hier vor Ort, bei Entscheidungen im Gemeinderat.
Eine Politik, die immer wieder auch den ökologischen Aspekt betrachtet bevor eine ökonomische Entscheidung getroffen wird, muss im Gemeinderat aktiv betrieben werden.


Annette Hufschmidt

59 Jahre, 2 Kinder

Rektorin der Grundschule Obersäckingen

Ich bin 1964 in Mülheim an der Ruhr geboren. Ich habe zwei Kinder, lebe seit 1993 in Wehr und fühle mich hier sehr wohl. In meiner Freizeit mache ich gerne Fahrradtouren, unternehme Wanderungen und schaue mit Begeisterung im Schopfheimer Kino Filme an.
Von 1999 bis 2012 habe ich als Grund- und Hauptschullehrerin an der Zelgschule in Wehr gearbeitet. Inzwischen leite ich mit Freude eine Grundschule in Bad Säckingen. Erziehung zur Demokratie ist bereits in der Grundschule eine wichtige Aufgabe.
Ich möchte Demokratie stärken und mitgestalten, denn Demokratie hat keine Alternative. Ich werde mich dafür einsetzen, die Wehrer Innenstadt zu beleben und barrierefrei zu gestalten.
Menschen in ihrer Verschiedenheit zu akzeptieren und wertzuschätzen, ist für mich eine wichtige Voraussetzung des friedlichen Zusammenlebens und politischen Handelns.


Dominique Milleker

40 Jahre

Elektroniker, 

lasst uns gemeinsam Wehr zu einem Ort der Begegnungen und der Freude verwandeln.
So liegt mir ein sicherer Schul- und Radweg, besonders in Öflingen, am Herzen.
Für die Pflege der bestehenden Infrastruktur im ganzen Ort mache ich mich besonders stark, um das Wohlbefinden in unserer Stadt zu steigern!
Deine Stimme zählt mit.“


Regine Aisenbrey

67 Jahre alt

Realschullehrerin i.R

von 2006 – 2009 im Gemeinderat der Stadt Wehr für die GRÜNEN

Neben umweltpolitischen Themen liegt mir besonders die Weiterentwicklung der Fairtrade-Town Wehr unter Einbeziehung von Kindergärten und Schulen am Herzen.
Stark machen werde ich mich außerdem für sichere Radwege für unsere Kinder und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung und Senioren.
Angesichts der gesamtpolitischen Entwicklung werde ich engagiert Populismus und Extremismus entgegentreten, denn für Demokratie gibt es keine Alternative.
Ich setze mich ein für eine bunte offene und tolerante Gesellschaft, in der unsere Bürgerinnen und Bürger gerne leben und arbeiten


Dr. Josef Schneider

67 Jahre, verheiratet, 2 Kinder und 3 Enkelkinder

Chemiker im Ruhestand, lebt in einem Mehrgenerationenhaus

Als Naturwissenschaftler beschäftige ich mich mit dem menschengemachten Klimawandel schon seit Jahrzenten und erlebe durch Wanderungen und Fahrradfahren die Veränderungen in der Natur sehr real. Seit ich Enkelkinder habe beschäftigt mich die lebenswerte Zukunft noch mehr.  Ich habe in Wehr einen Stammtisch zum Klimawandel gegründet, um in Gemeinschaft mit anderen einen besseren Austausch und potenziell Veränderungen zu erreichen.
Ich habe jahrzehntelange Erfahrung als Pendler bis Basel mit dem Fahrrad, ÖPNV und Regionalbahn. Es bedarf noch einiger Verbesserungen im Angebot an die Bürger, damit wir stärker vom Auto wegkommen.  Die Mobilität der Zukunft sollte nachhaltig und lebenswert mit Freude erfahren werden können.
Zusätzlich gibt es weitere Herausforderungen für uns, wie z.B.  Wohnraum, Kitaplätze, Ärztemangel, Schulbildung, Zukunft der Handwerkerberufe, auch im Spannungsfeld mit der Schweiz als Konkurrent auf dem Arbeitsmarkt.
Gemäß dem Motto „Global denken, lokal handeln“ sehe ich eine große Chance auf kommunaler- und auf Kreisebene die Herausforderungen der Zukunft mitzugestalten und meinen persönlichen Beitrag zu leisten. Investitionen in nachhaltige Technologien, Infrastruktur und soziale Einrichtungen bieten auch Chancen für ein besseres soziales Gleichgewicht. Folgende Themen sind mir wichtig:
Wehr braucht eine lebenswerte Zukunft. Wir müssen jetzt handeln. Soziales Gleichgewicht und Ökologie vor Finanzen
Umweltfreundliche und ausgewogene Mobilität mit mehr Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung
Ausbau der erneuerbaren Energien und deren Einsatz in einem günstigen und nachhaltigen Fernwärmekonzept der Stadt Wehr
Nachhaltiges Bauen und bezahlbarer Wohnraum
Mehr und verlässliche Kitaplätze und größeres Ärzteangebot


Benjamin Woldert

42 Jahre alt, verheiratet zwei Kinder

Polizeihauptkommissar bei der Landespolizei Baden-Württemberg im Schichtdienst.

Hobbys: Wandern und schwimmen.

Aufgewachsen in Öflingen, lebe ich hier mit einer Unterbrechung von sechs Jahren. Meine Beweggründe für den Gemeinderat Wehr zu kandidieren sind vielfältig. Ich möchte den Ortsteil Öflingen im Gemeinderat repräsentieren, aktiv die Zukunft der Stadt Wehr mitgestalten und mich für die Menschen in der Gemeinde nachhaltig einbringen.

Warum habe ich mich für eine Kandidatur entschieden? Aufgrund meines Alters, meiner Lebenssituation als Familienvater und aufgrund meines Berufs glaube ich, über die notwendige Lebenserfahrung sowie Kenntnisse über den Aufbau und die Arbeit der öffentlichen Verwaltung zu besitzen.

Warum kandidiere ich auf der Liste von Bündnis 90 / Die Grünen für den Gemeinderat? Ich bin kein Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen und würde mich selbst als Realpolitiker bezeichnen. Als politisch interessierter Mensch fühlte ich mich in der Vergangenheit von den Gemeinderäten von Bündnis 90 / Die Grünen ernst genommen. Die Fraktion war kreativ und immer sehr aktiv. Das bewegte mich dazu für diese Partei ins Rennen zu gehen. Im Gegensatz zur großen Politik auf Landes- und Bundesebene bin ich der Überzeugung, dass eine Gemeinderatswahl eine Persönlichkeitswahl und nicht eine Parteienwahl ist.


Thomas Schüler

44 Jahre

Bundespolizist

Ich arbeite hauptberuflich als Bundespolizist. Die meisten Wehrer Bürgerinnen und Bürger werden mich allerdings von meinem Nebenjob im Schmidts Markt kennen, denn ich liebe Lebensmittel 🙂

Ich bin nicht gebürtig aus Wehr, habe hier aber mein zu Hause gefunden. Ich gehe gern Joggen und mit unserem Hund spazieren. Außerdem mag ich Fußball und grille leidenschaftlich gern, am liebsten vegetarisch.
Politik und Wirtschaft habe ich viele Jahre nur auf Bundesebene verfolgt. Es hat etwas gedauert für mich zu erkennen, dass man Politik auch andersherum verstehen kann. Was man im Kleinen bewegen und verändern kann, hat das Potential auch Großes zu bewegen. Global denken aber lokal handeln ist für mich daher die Motivation mich als Kandidat für die Gemeinderatswahl aufstellen zu lassen. Ich möchte dazu beitragen eine attraktive Stadt zu gestalten, in der es Angebote und lebenswerte Umstände für alle Bürgerinnen und Bürger gibt. Ich möchte mich der Herausforderung stellen, die knapper gewordenen Haushaltsmittel zu priorisieren und möglichst bei deren Einsatz auf eine gerechte und nachhaltige Verteilung zu achten.

Sowohl in meinem Hauptberuf als auch in meinem Nebenjob begegne ich den unterschiedlichsten Menschen und komme mit ihnen ins Gespräch. Ich glaube ich habe ein Gespür für die Belange der Menschen in meiner Stadt. Ich möchte dieses Gespür umsetzen in das, was die Demokratie ausmacht, denn sie ist die Herrschaft des Volkes.

Ich freue mich auf eine spannende Herausforderung und hoffe auf eure Stimmen.